Babies lernen Papa’s Sprache

Papa Rick & Baby Tim

Das wir Männer wichtig sind, hab ich ja schon immer gewußt, natürlich auch in Sachen Kindererziehung und offenbar auch in Sachen Spracherwerb unseres Nachwuchses. Das zumindest legt ein Artikel im Spiegel nahe.

Da hatte man in knapp hundert Familien die Sprachmuster der zwei bis dreijährigen Kids untersucht und festgestellt, dass diese sich vor allem an der Sprache des Papas orientiert, d.h. wir sind die Vorbilder wenn es um Syntax und Vokabular geht, und dass, obwohl wir Männer im Schnitt deutlich weniger Zeit mit den Kleinen reden, als die Mama.
Oder besser gesagt: gerade deswegen!
Frauen reden einfach zu viel (was nun auch keine neue Erkenntnis ist). Das überfordert Kleinkinder in den ersten Jahren offenbar, also halten sie sich lieber an uns.
Also, Männer, redet mit euren Kids. Erzählt ihnen, lest Geschichten vor, kommentiert was es oder ihr gerade tut und bringt ihnen auch all die tollen Wörter bei, die in einer lustigen Runde für einen Lacher gut sind!
Und passt auf, dass euch dann im Büro, wenn ihr gerade die hübschen Kollegin zum Mittagessen überreden wollt, nicht ausversehen ein „mammam“ oder „happa happa“ rausrutscht!

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